Das Wappen

Offizielle Wappenbeschreibung (sog. „Blasonierung“):
In Gold ein schwarzer, rot bewehrter Adler, mit goldenem in Ähren endender Brustmond, in der Höhlung ein Tatzenkreuz, überdeckt von einer halben schwarzen Spitze, darin auf goldenem Sechsberg, drei wachsende goldene Ähren.

Eintragung
Das Wappen ist in der Wappenrolle der Heraldischen Gesellschaft „Der Wappen-Löwe“ in München eingetragen.

Zur Heraldik bzw. Entstehung der Wappen:
Im 12. Jahrhundert wurden die Rüstungen der Ritter immer umfassender, so dass der Identifikation von Freund und Feind im Kampf eine besondere Bedeutung zukam. Dies wurde durch ein Wappen auf dem Schild ermöglicht. Mit der geringer werdenden Bedeutung der Ritter wandelte sich auch die Bedeutung und Nutzen der Wappen. Bei den Turnieren wurden die Wappen von Herolden auf ihre korrekte Ausführung überprüft und dokumentiert. Aus dieser Tätigkeit resultiert die „Heraldik“. Heraldik ist Wissenschaft von den Wappen und der Wappendarstellung sowie der Geschichte des Wappenwesens.

Wappen sind nicht nur auf Adelige beschränkt. Bereits seit dem 14. Jahrhundert kommen Wappen auch bei freien Bauern vor. Heutzutage hat jeder das Recht, ein Wappen zu führen. Voraussetzung hierfür ist die Eindeutigkeit des Wappens.